Der Lagerplatz des NebelClans ist eine große Kuhle im Heideland die nur zu erreichen ist, wenn man steile Felsen hinabklettert, es gibt aber auch einen sicheren weg nach unten, den jedoch nur die Katzen des NebelClans kennen. In der Mitte des Lagers befindet sich ein Fels, von dem aus der Anführer zum Clan spricht, der aber gleichzeitig auch sein Bau ist.

Wer will?

Lilienteich schlug die Augen auf, kniff sie jedoch gleich wieder zusammen als das helle Sonnenlicht direkt in ihre Augen schienen.
Der Tag fängt ja perfekt an, dachte sie und gähnte herzhaft. Kurz lugte sie aus dem Ausgang des Baus. Es schien noch kein anderer Krieger draußen zu sein. Mit einem Blick um sich bestätigte sich ihre Feststellung.
Langsam erhob sie sich, schlenderte gemächlich aus dem Kriegerbau und streckte sich erst einmal.
Tja... was werde ich wohl heute tun. Jagen, mir langweilige Predigen über uns 'Nichtsnutze' von Adlerstern anhören..., überlegte sie. Lilienteich blinzelte ins grelle Licht der Morgensonne. Anders als die Krieger des NebelClans waren die Vögel schon lange auf den Beinen und sangen ihre fröhlichen Lieder.
Vielleicht kann ich ja heute einem dieser ach so süßen und knuddeligen Vögelchen das Maul stopfen, grinste sie in sich hinein. Das würde sicherlich Spaß machen!
Zwar sah sie Adlerstern auf dem Felsvorsprung, doch sie hatte gerade keine Lust jeglichen Kontakt zu ihm aufzubauen. Sie hatte etwas Besseres zu tun: Essen! Lilienteich schleckte sich schon vor Vorfreude übers Maul als sie dem Beutehaufen näher kam. Ohne lange zu zögern schnappte sie sich eine Maus und zog sich in eine kleine Ecke des Lagers zurück. Im kühlen Schatten der Bäume ließ sich die Weiße auf den Boden sinken. Vor ihr lag die kleine Haselmaus. An der war nicht viel zu essen, aber es würde vorerst reichen. Zum Glück hatten sie keine Spitzmäuse, die waren ja praktisch unverzehrbar, so ekelhaft wie die schmeckten! Mit zwei Bissen war ihr mikrieges Frühstück weg. Unmerklich schielte sie zu Adlerstern, während sie so tat, als ob sie sich bloß die Gegend ansehen würde. Ihr Anführer schien nicht gerade fröhlich drauf zu sein. Sie zuckte mit den Schultern. Vorerst nicht ihr Problem! Lilienteich lachte auf. Diese Nichtsnutze. Schlafen noch immer in ihren Moosnestern! Beim SternenClan, das hier ist bestimmt der faulste Clan den der Wald je gesehen hat und sehen wird! Sie liebte es hier, sogar bei diesem grauenhaften Anführer. Grinsend rollte sie sich auf die linke Seite und schloss die Augen. So könnte sie hier den ganzen Tag liegen, vorausgesetzt der Schatten würde bleiben.
Kurz putzte sie sich ihre rechte Pfote und zog sie dann über ihr Ohr.

Wer will?
Dunkelblüte
Die junge 2. Anführerin öffnete die Augen und stand auf. Sie streckte sich und leckte sich ihr schwarzes Fell glatt. Sie trat aus dem Kriegerbau und schaute sich im Lager um. Sie ging zum Frischbeutehaufen und nahm sich eine Maus. Mit der Maus geht sie zu ihrem Lieblingsplatz und aß sie genüsslich. Als sie fertig war, leckte sie sich über das Maul.

moin
wer bock hat

Frostspiegel gähnte ,als sie von dem Vogelgesang geweckt wurde.Schläfrig schaute sie sich im Bau um.Die ersten Krieger sind also schon wach...dachte sie sich und stand auf. am Baueingang angekommen blinzelte die Kriegerin wegen der grellen sonnenstrahlen.so erst frühstücken und dan vieleicht einer morgenpatrolie anschließen oder jagen. Sie streckte sich ausgiebig bevor sie zum Frischbeutehaufen trabte. Sie entschied sich kurzerhand für ein Rotkehlchen. Schnell lief sie mit ihrem essen im maul baumelnd zum Lagerrand und setzte sich unweit von Lilienteich hin.Adlerstern sonnt sich wohl gerade..ob er wohl eine patrolie losschikt? ich werde mich auf jedenfall melden plante sie wärrend sie den kleinen vogel verschlang. Die Kriegerin war ihrem clan treu doch mit diesem machthungrigen kater war sie nicht einferstanden. sie putzte sich ihr fell nachdem sie mit dem fressen fertig war. Sie schaute zu der weißen kriegerin rüber die es sich gerade gemütlich gemacht hat.lilienteich lässt es sich gut gehen. sie grinste innerlich.Was Adlerstern davon wohl hällt? sie schauderte als sie sich gerade vorstellt wie der anführer sie wegen ihrer faulheit anfaucht. Sie beschloss ihr gesellschaft zu leisten. Die kriegerin beendete ihre Fellpflege und lief zur schlanken kriegerin rüber:was machst du so heute,Lilienteich? fragte sie freundlich während sie sich neben ihr gemütlich machte.

Frostspiegel


Lilienteich legte ihre Pfote nieder, nachdem sie mit ihrer Fellpflege fertig war. Im kühlen Schatten der Sträucher. Doch so wie es schien, verflüchtigte sich der Schatten und die Sonne ließ ihr Fell leicht glänzen. Kurz schauderte sie als die angenehme Wärme auf ihrem Körper prickelte. Die weiße Kätzin hob den Kopf, als sie bemerkte, dass Frostspiegel aus dem Kriegerbau gekrochen kam, sich ein Rotkehlchen schnappte und es nicht weit von ihr entfernt verputzte. Danach machte auch sie sich an die Fellpflege. Lilienteich legte ihren Kopf wieder auf die nun wärmere Erde und schloss die Augen.
Wenig später kam Frostspiegel zu ihr. Sie fragte was sie heute noch so machen würde. Ein wenig verschlafen öffnete sie die Augen und blinzelte kurz als sie ein grelles Licht begrüßte. Lilienteich hob den Kopf und setzte sich auf.
» Guten Morgen, Frostpiegel. Ich weiß noch nicht genau. Geplant hatte ich eigentlich, dass ich jagen gehe und mir irgendwelche Predigen von Adlerstern anhören muss. Aber dieses Ungeheuer wird mir den Tag schon noch vermiesen «, grinste sie. » Und du? Was machst du heut so? «

wer will?

Nach einer schlaflosen Nacht schimmerte die Sonne durch den Bau und erreichte nun auch Phönixfeder. Ihr Moosnest war in einer schattigen Ecke, wo sie nur wenig Sonne abbekam. Für Phönixfeder war dieser Tag wie jener andere. Wie immer schien sich derselbe langweilige Ablauf zu wiederholen. Als die Sonnenstrahlen auf sie schienen, war sie auch schon am fluchen. Ach, das kann ja noch heiter werden! dachte sie. Nun stand sie auf und streckte ihren großen schlanken Körper ausgiebig. Mit ein paar kurzen und hastigen Zügen strich sie sich ihr Fell zurecht. Nun stand sie auf und ging gemütlich aus dem Bau. Als sie schon ein paar Katzen reden hörte unterdrückte sie sich einen Seufzer. Nun, als sie auf der Lichtung stand, war Phönixfeder komplett der Sonne ausgesetzt und ihre bernsteinfarbenden Augen bekamen einen rötlichen Schimmer. Schon allein wegen der Sonne war sie schlecht gelaunt, da sie sich von ihr nur gestört fühlte. Sie sah relativ geschafft aus, da sie die letzten Nächte kaum geschlafen hatte. Sie schaute jede Katze mit einem durchbohrenden Blick an und tat das auch genauso bei Adlerstern. Der NebelClan...was für ein faules Pack! Alle sogar Adlerstern liegen hier rum und tun nix! Sie war schon sichtlich angewiedert. Ich kann euch nicht länger anschauen! Ihr liegt da einfach wie fette Fellknäule rum und lässt euch die Sonne auf dem Pelz scheinen! murmelte sie sauer aber verständlich. Ihr Blick blieb kurz an der 2.ten Anführerin kleben. Sie hatte es schon länger auf den Posten abgesehen und wunderte sich, wieso sie ihn nicht hatte. Sogar Dunkelblüte liegt hier nur faul rum. Ich hätte doch ein viel besseres Bild abgegeben! Eine kurze Zeit lang schaute sie die Katzen nur verständnislos an, bis sie wieder in ihren Tagträumen versank..

Die ganzen Muffelstücke <3

Die eisblauen Augen lagen auf der Kätzin, die soeben den Kriegerbau verlassen hatte. Wenigstens irgendjemand schien nicht nicht so faul wie gedacht zu sein. Aber Adlerstern beschloss zu beobachten, was Lilienteich wohl als nächstes tun würde. Natürlich hatte sie nichts anderes im Sinn als zu fressen und damit den ohnehin schon kläglichen Frischbeutehaufen noch weiter schrumpfen zu lassen. Nun kamen auch seine zweite Anführerin, bei der er sich nicht sicher war, wieso er sie überhaupt gewählt hatte, gefolgt Frostspiegel. Die weiße Kätzin gesellte sich zu Lilienteich und fragte etwas. Von der bunten Kriegerin konnte er nur die Worte jagen, Predigen von Adlerstern und Tag vermiesen verstehen. Er schmunzelte leicht. Wenn es ihr Wunsch war konnte er ihr den Tag gerne vermiesen. Als die vierte Katze den Kriegerbau verließ, entschloss der schwarze Kater sich, zu beginnen Aufgaben zu verteilen, da die ach so tolle Stellvertreterin anscheinend wichtigere Dinge, wie zum Beispiel in der Sonne zu liegen zu tun hatte. Adlerstern sprang von seinem Felsen und trottete zu Frostspiegel und Lilienteich, die inzwischen von Phönixfeder angemeckert wurden. Er musste sich korrigieren: Phönixfeder war die, die wenigstens etwas Verstand besaß. Bei den drei Kätzinnen angekommen knurrte er, so laut dass seine Worte auch bis zu Dunkelblüte die ein Stück entfernt lag durchdrangen: >> Da Dunkelblüte anscheinend nicht dazu fähig ist, Aufgaben zu verteilen bleibt das wohl an mir hängen. << Kurz blickte er zu der schwarzen Stellvertreterin hinüber. >> Phönixfeder übernimmt die erste Patrouille, such dir ein paar Katzen die dich begleiten. << Die eisblauen Augen wanderten zu Lilienteich. >> Und du gehst mit mir jagen. Wie du bestimmt schon gemerkt hast ist der Frischbeutehaufen recht karg. << Idioten. Allesamt. Idioten mit denen er sich abgeben musste. Jedenfalls bis er sein Ziel erreicht hatte und die Clans ihm gehörten. Dann könnte es passieren, dass der ein oder andere eines plötzlichen Todes starb. Töte sie einfach jetzt. Da war schon wieder die verdammte Stimme. Nein. Warum nicht? Ich sagte nein!, fauchte er in Gedanken und verbannte das kleine Teufelchen aus seinem Kopf.

Adler x3

Lilienteich sah auf als ihr Anführer sich von seinem Felsen bewegt. Hört, hört: Unser ach so geliebter Anführer bewegt sich!, dachte sich und ein kurzes Schmunzeln streifte ihre Lippen. Was wird er jetzt wohl tun? Ihnen den Tag vermiesen, so wie jeden anderen auch? Oder hat er Lilienteichs Worte aufgeschnappt und wollte sie jetzt irgendwie quälen? Offensichtlich ja: Nachdem er Phoenixfeder aufgetragen hatte eine Patrouille zu leiten, verkündete Adlerstern, dass sie mit ihm jagen gehen würde. Fängt ja schon gut an... , meckerte sie in Gedanken. Enttäuscht und wütend über den Start des Tags erhob sich Lilienteich und sah zu Adlerstern. Sie zwang sich ein Lächeln auf und schüttelte sich einen letzen Rest Staub von der Pfote.
>> Bereit wenn dus bist << , sagte sie zu ihrem Anführer.
Frag mich wo wir hingehen, und ob er meine Worte verstanden hat... Wahrscheinlich hat er, aber gut, nicht so schlimm. Ändern kann ich es ja sowieso nicht mehr! Lilienteich grinste in sich hinein. Vielleicht würde der Tag ja doch noch ein wenig besser werden als anfangs erst gedacht!


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Klein wenig editiert, greift aber nicht in die Handlung der anderen ein, sodass diese es auch editieren müssen!
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wer sich angesprochen fühlt

Frostpiegel vernahm die antwort der Kriegerin mit der sie plauderte.Tja, das ist wohl das einzigste was unser adlerstern gut kann, nerven. Doch schon als sie ihren gedanken beendet hat tauchte auch schon Phönixfeder auf, die zweit nervigste kriegerin im clan und motzte die zwei katzen an.noch besser kann der tag nicht beginnen... dachte sie und blickte die teuflische katze bissig an.Gerade als Frospiegel auf diese arrogante katze losgehen wollte bewies sich das dieser tag doch schlimmer anfangen konnte denn adlerstern kreutzte auf.Er blickte sie alle natürlich herablassend an während er die aufgaben verteilte. Als sie hörte wie er mit Lilienteich jagen gehen wollte warf sie der weißen ein mutmachend blick zu. Lass dich von diesen idioten nicht unterkriegen.Das bewies die schlanke kriegerin auch als sie den großen kater spöttisch antwortete.Ich beneide dich wirklich für deinen mut.Nun witmete sich Frostspiegel der anderen kätzin die ,die erste patrolie leiten soll.Willst du da nun länger rummstehen oder endlich jemanden aussuchen der dich begleitet.

Stachelbeerkompott

Er beachtete Lilienteich nicht weiter, doch das falsche Lächeln war
ihm nicht entgangen. Er wandte sich ab und gab ihr mit einem Schwanzschnippen das Kommando ihm zu folgen, bevor er mit erhobenem Kopf aus dem Lager stolzierte. Vorher schnappte er noch Worte von Frostspiegel auf, die Phönixfeder anfauchte. Der schwarze Kater prüfte kurz die Luft, doch er konnte keine Gerüche entdecken, die nicht dort sein sollten. Gut so. Die anderen Clans sollten es lieber unterlassen, eine Pfote auf das Territorium des NebelClans zu setzen. Nachdem er eine Weile durch den Wald gelaufen war, die unfähige Kriegerin hinter sich, drehte er sich um. >> Du gehst in Richtung See und jagst dort. << knurrte er schlechtgelaunt. Er warf ihr einen letzten herablassenden Blick zu und verschwand zwischen den Heidegräsern. Sollte sie seinen Befehl nicht ausführen, würde sie ja noch sehen was sie davon hatte. Töte sie doch einfach, du Narr! Wieder die verdammte Stimme. Hau ab. Warum sollte ich? Adlerstern schüttelte wütend den Kopf um die Stimme loszuwerden. Er konnte auch gut ohne einen kleinen Teufel im Kopf auskommen.

>> Heideland

Wer will?

Saphirherz hatte sich vor ihrem Bau nieder gelassen um nachzudenken. Aufeinmal über kam sie ein eiskaltes Gefühl. Sie spürte, dass der Anführer des NebelClans sauer war. Eines wusste die Heilerin genau: War Adlerstern sauer, kann er unberechnbar sein. Doch er schien nicht hier zu sein. Nocheinmal versuchte Saphirherz in die Situation einzudringen. Eine Katze bekommt keine Luft und gerät in Panik... Es ist eiskalt... Der Gedanke ließ die Kätzin nicht mehr los. Die eisblauen Augen wurden geöffnet und sahen sich um. Im Lager war viel los. Die gespannte Atmosphäre ließ die Heilerin des NebelClans aber nicht kalt. Hauptverusracher ist meist ihr Anführer, dessen Charakter schwer zu durchschauen war. Der Paniksituation, die gerade zu spüren war, wollte Saphirherz deshalb lieber auf den Grund gehen. Nichts hielt sie mehr hier. Am See sollte ich zu erst nach schauen. Außerdem brauche ich von dort noch Kräuter. Also rannte sie wie von der Tarantel gestochen los zum Nebelsee.

--> Nebelsee

Frostspiegel x3

Phönixfeder unterdrückte sich ein Knurren und tat so, als ob sie nichts gehört hätte. Gut, wenn du schon dazu fähig bist das Maul vor mir so aufzureißen, wirst du auch dazu fähig sein die Patrouille mit mir zu machen sagte sie bissig. Leider ist sie auch die einzige, die hier außer mir hier halbwegs anwesend ist Kaum merkbar verdrehte sie die Augen. Also, wir werden zu zweit patroullieren. Da unsere ach so gute 2.te Anführerin nicht dazu fähig ist aufzustehen und ich grade wenig Lust habe, die anderen Krieger aufzuwecken. Ich würde mal sagen dass wir an den Windhügeln und bei der alten Weide patroullieren werden sagte sie in einem bestimmenden Ton und ging sehr zügig los. Ihr war es egal, ob Frostspiegel ihr folgen konnte, sie wollte einfach nur hier raus und der Langweile entkommen.

>> Die Windhügel

phönixfeder

Frostspiegels fell prickelte. Auch nachdem die Ursache allem bösens das Lager verlassen hatte, blieb eine drückende Aura zurück.Nun schaute die Kätzin die beige Kriegerin an. Ihren herablassenden Kommentar überhörte sie einfach und antwortete mis gelaunt: kann es kaum erwarten.Sie rannte hinter der großen Kriegerin her zum Lagerausgang und bemerkte noch aus dem augenwinkel wie sich die Heilerin beunruhigt im Lager umschaute.Sie merkt es also auch...Dannach witmete sie sich ihrer aufgabe un rannte Phönixfeder hinterher zum Windhügel.


-Windhügel-

Dunkelblüte / Wer will?

Kurz vor dem Lagereingang hasteten ein beiges und ein weißes Fellknäul an ihm vorbei. Er schnaubte missmutig. Wie unglaublich schnell diese Katzen doch waren, wenn es hieß, aus dem Lager rauszukommen. Gerade so schnell, dass er schon wieder da war. Der schwarze Kater kletterte den Abhang ihn die Kuhle hinunter, an dem andere Katzen anderer Clans , außer die des EisClans vielleicht, abrutschen würden. Ein Blick über die Lichtung sagte dem Anführer, dass sich nicht viel geändert hatte, außer das Frostspiegel und Phönixfeder weg waren. Dunkelblüte lag immer noch an der gleichen stelle und genoss die verdammte Sonne. Er kniff die Augen zusammen, legte die Beute auf dem Frischbeutehaufen ab und stolzierte zu der zweiten Anführerin hinüber. Adlerstern setzte sich neben sie und sah mit eisblauem Blick auf sie hinab. >> Nun, Dunkelblüte, genießt du die Sonne? << fragte er eisig und seine Stimme ließ keinen Zweifel, dass es ihm nicht gefiel, dass die dunkle Kätzin immer faul herumlungerte. Kurz wartete er auf eine Antwort, aber als nichts kam, schlug er mit seiner Pfote über ihre Ohren und knurrte: >> Hast du als Zweite Anführerin wirklich nichts besseres zu tun als faul herumzuliegen? Steh endlich auf und und such dir eine Aufgabe, oder du kannst die Baus säubern und frisches Moos hineinbringen! << Die letzten Worte waren gefaucht. Dann wandte er sich ab, stakste davon und pflanzte sich in den Schatten des Lagers, von wo aus er es betrachtete.

Adlerstern

Sie roch ihren Anführer, der sich neben sie setzte. Er fragte sie, ob sie die Sonne genoss, als er auf stand und weg ging, stand sie auf. "Ich werde jagen gehen", rief sie schnippisch hinter dem Anführer her. Bevor sie ging, rannte sie zum Heilerbau. "Saphirherz", sagte sie und schaute in den Heilerbau. Sie sah die Heilerin, gleichzeitig auch ihre beste Freundin, nicht und schaute sich im Lager um. Auch im Lager war sie nicht. Sie scheint wohl Kräuter sammeln zu sein, dachte die 2. Anführerin und ging elegant zum Lager-Ausgang. Bevor sie aus dem Lager ging, schaute sie noch ein letztes Mal zu Adlerstern. Mit hocherhobenen Kopf verließ sie das Lager. Sie hatte keine Angst vor ihrem Anführer, aber Respekt.

---->Nebelsee

Der ganze Clan

-Zeitsprung-
(Es muss jetzt mal eben Abend werden, da ja große Versammlung ist. Brecht bitte eure jetztigen Plays ab um mitkommen zu können!)

Der nächste Tag in diesem Haufen aus Nichtsnutzen neigte sich seinem Ende zu. Wie lange er wohl noch warten musste, bis er die Macht an sich reißen konnte? Der schwarz-weiße Kater wusste, dass er zu wenig Katzen hatte. Er brauchte Verbündete. Einen anderen Clan. Aber wer würde sich schon mit ihm verbünden? Die anderen Anführer waren nicht klug genug, um zu sehen, dass ein einziger Clan die bessere Variante wäre. Er musste eben einen einzelnen Clan übernehmen, wenn es keine andere Lösung gab. Er schnaubte verärgert. Dann wandte sich Adlersterns Kopf gen Himmel. Es war fast dunkel. Zeit, den Clan zusammenzurufen und zur großen Versammlung zu gehen. Er stolzierte zu den Felsen, auf dem gleichzeitig auch sein Bau lag. Mit zwei mächtigen Sätzen war er oben angekommen. Dann erhob er seine Stimme, wie immer autoritär und bedrohlich. >> Alle Katzen, die alt genug, ihre eigene Beute zu jagen, mögen sich zu einem Clantreffen unter dem Großfelsen versammeln. << Der Anführer beobachtete seine Katzen, als sie die Lichtung betraten, und als er meine, dass alle anwesend waren, fuhr er fort: >> Wie ihr wisst, findet heute eine große Versammlung statt. Lilienteich, Saphirherz, Frostspiegel und Phönixfeder werden mich begleiten, Dunkelblüte bewacht das Lager. << Er ließ noch einen verächtlichen Blick über den Clan schweifen, dann sprang er vom Felsen und stakste aus dem Lager, nicht darauf achtend, ob die Katzen im folgten. Das würden sie sowieso tun.

--> Der Mammutbaum

---> Nebelsee

Die Gerüche der anderen Katzen verieten der Heilerin, dass die Katzen schon aufgebrochen waren. Alles war ruhig. Sie schlenderte zu ihrem Bau, wo sie sich niederließ und sich ersteinmal putzte. Der Mond stand moch relativ hoch am Himmel. Was sie wohl alles auf der großen Versammlung bereden?, fragte sich Saphirherz. Die kalte Nachtluft trug ein Hauch von Stimmen in das Lager. Die Heilerin des NebelClans vermutete, dass die Stimmen von der Versammlung kamen. Lange kann es nicht mehr dauer, dann werden sie wieder kommen! Während Saphirherz wartete, schloss sie die Augen und dachte nach...

Noch niemand??!!

--> Nebelsee

Seit Nero im fremden Clan angekommen ist, wartete er auf der selben Stelle. Lilienteich war schon längst verschwunden und mit ihr auch noch ganz viele ander Katzen. Niemand hatte ihn bis jetzt überhaupt beachtet, aber er hatte Gedult. Irgendjemand wird irgendwann mit ihm reden, da war er sicher. So lange vertrieb Nero sich die Zeit und sah sich im sogannnten Lager um. Nun wusste er auch was ein Lager war. Ein Lager war ein Platz, wo sich alle Katzen des Clans versammelten.Dort aßen sie und redeten mit einander. Der Lagerplatz vom Nebel-Clan lag in einer Kuhle und in der Mitte war ein Fels. Wo für das da ist hatte der kleine Kater keine Ahnung. Als er schon lange da saßs, kam Saphierherz. Nero beobachtete sie misstarauisch aus seinen goldenen Augen. Sie schlederte einfach durch das Lager laß sich nieder und putzte sich, dannach schloss sie die Augen. Plätzlich merkte auch Nero wie müde er war. Die Sonne war schon längst untergegangen. Seine Lieder wurden schwer.
Nicht einschlafen. Wer weiß wer ihr alles kommen kann. nur nicht einschlafen....
Doch die Müdigkeit überrumpeltete ihn und er lies sich auf die pfoten fallen und schlief ein.

Nero

Erst hatte sie den kleinen Kater nicht bemerkt. Sie war einfach zu erschöpft gewesen. Doch nun nahm sie Nero wahr, er schien eingedöst zu sein. Er liegt ja auf dem hartem Boden!, bemerkte die Heilerin. Daher lief sie zu ihm und stupste ihn liebevoll an: "Möchtest du nicht lieber in einem Moosnest schlafen? Das ist geschützter und weicher", flüsterte sie dem kleinen Kater zu. Außerdem wird er dann nicht gleich von den anderen Clanmitgliedern angestarrt oder vielleicht sogar angefeindet..., dachte sie still dazu. Nun wartete sie auf eine Reaktion

Saphierherz

Schon seit langen hatte Nero nicht mehr so sicher gedöst. Als Saphierherz plötzlich ihn anstaubst schrak er auf, fuhr seine Krallen aus und fachte sie an. Doch dann bemerkte er das er nicht mehr draußen in der freien Wildnis war, sondern im Lager vom Nebel-Clan. Der junge Katzer fuhr seine Krallen wieder ein, doch sein Schwarz peitschte noch hin und her: "Nein, ich bin es gewohnt auf so einem Boden zu schlafen und es ist gut so."
Was sind das für Weichhirne? Ich hatte noch nie ein Moosnest und bin schon gar nicht so verwöhnt, dass ich es brauche.
Nero starrte hinauf zu Saphierherz mit seinen rundengoldenen Augen, die gefährlich blitzen.

<< Mammutbaum

Gemächlich trabte Lilienteich durch den Lagereingang. Als sie ihren Blick über den Platz schweifen ließ, entdeckte sie lediglich Saphirherz, die Heilerin des Clans und den kleinen Streuner, den sie vor wenigen Stunden gefunden hatten. Wie war sein Name noch gleich? Ah ja! Nero! 
Die Kriegerin drosselte ihr Tempo und schlenderte nun in die Richtung der beiden. Sie schienen sich zu unterhalten. Doch von Lilienteichs Entfernung verstand sie nur Bruchstücke von dem, was Nero sagte. ,,Nein" , ,,Boden zu schlafen" und ,,gut so". Aha, dachte sich die Kriegerin.
Inzwischen hatte sie die beiden schon erreicht und begrüßte sie mit einem freundlichen ,,Hallo." Sie setzte sich und begutachtete den kleinen Kater vor ihr. Er sah schon etwas besser aus als vorhin. Aber.. das mag auch nur am spärlichen Licht des Mondes liegen. Ein plötzlicher Hustanfall überkam die Kätzin und erst jetzt bemerkte sie wie kalt ihr war und das sie zitterte. Doch sie kümmerte sich nicht darum. In ihren Augen sah das nur wie eine leichte Erkältung aus, nichts Schwerwiegendes. Da sah man wieder, dass sie keine Heilerin war...
Lilienteich sah zu Nero. Der kleine Findling schien lieber auf dem kühlen Boden schlafen zu wollen als in einem Moosnest. Man konnte es ihm nicht verübeln, er war ein Streuner und in seinen Augen waren die Clankatzen wahrscheinlich nur soetwas wie verwilderte Hauskatzen: Immernoch verweichlicht. Er dagegen war frech, zäh und aufmerksam, immer darauf gefasst angegriffen zu werden. Waren wir zwar auch, aber wir ließen diese Eigenschaften nicht immer raushängen. 
,,Hör mal, Nero, wenn du nicht in Moosnester schlafen willst ist das in Ordnung. Aber wie wäre es, wenn du in die Kinderstube gehst? Wie suchen dir da einen Platz, räumen das Moos zur Seite, wenn es so sehr an deinem Stolz nagt, und du kannst wieder auf deinem herzallerliebsten, kalten, harten, trockenen und staubigen Boden schlafen. Und in der Kinderstube bist du dann vor Wind und Regen geschützt. Aber ob du das willst musst du wissen", schlug sie vor. Wieder wurde sie von einem Hustanfall übermannt und noch immer zitterte sie am ganzen Körper. Nicht ein mal der Trick an warme Dinge zu denken half ihr. Zudem war diese Nacht eigentlich recht warm, und trotzdem fühlte sie sich, als stünde sie inmitten von Schnee und Eis. Aber das sie krank war gab sie nicht zu. Stattdessen wandte sie sich an Saphirherz und fragte nur: ,,Ist Adlerstern eigentlich schon wieder zurück? Dann könnten wir ihn wegen Nero fragen." 
Lilienteichs Hals kratzte und sie spürte förmlich wie ihre Körpertemperatur sank. Sie biss die Zähne zusammen und sah wieder zu der Heilerin des Clans. Vielleicht sollte sie ja doch lieber eine Nacht im Heilerbau bleiben. Sie hatte sich wohl dank ihres ach so großartigen Anführers wohl Fieber und eine Erkältung eingefangen. Oder war da etwa doch och mehr hinter? Ein mattes Lächeln zupfte an ihren Mundwinkeln.

SPAM
Soo, ich habe keine Ahnung ob der Clan schon wieder zurück ist oder nicht. 
Im RPG komm ich nämlich nicht mehr so ganz mit, weils doch recht 
verwirrend war.. 
SPAMENDE

Lilienteich, Nero

"Hallo Lilienteich!". Saphirherz hatte die Kätzin schon aus dem Augenwinkel wahrgenommen und hörte sich nun ihrne Vorschlag an. "Das ist eine gute Idee. In der Kindestube ist momentan so wie so nicht so viel los." Die Heilerin sah Nero, der sie weiterhin anfunkelte, fest an. In der Tat, er ist ein Streuner, sogar ein sehr junger, daher lag die Frage in der Luft, wie er sich wohl in einem Clan machen würde. Ein Husten erschütterte die Ruhe und jetzt roch Saphirherz auch, wie krank Lilienteich war. Während diese zu ihr sprach und sie fragte, wo Adlerstern sei, diagnostiziert die NebelClan Heilerin Lilienteichs Krankheit: Eine Erkältung mit weißen Husten. Für diese Jahreszeit eher ungewöhnlich, aber diese Nacht war frisch und Saphirherzs Patient war heute im See, der selbst in der Blattgrüne eiskalt war. "Ich weiß nicht, wo Adlerstern ist, allerdings weiß ich, dass du mit mir jetzt besser in den Heilerbau gehen solltest. Du hast eine Erkältung.", sprach die Heilerin mit einer sanften Stimme und ging schonmal vorraus zum Heilerbau, um die richtigen Kräuter raus zu suchen.

----> NC Heilerbau