Siampfote
| Thema: Gurke's Geschichten So Aug 11, 2013 4:01 am | |
| Sooo... Ich mach jetzt mal einen neuen Thread auf, denn ich arbeite an einer neuen, besseren Story. *-* Es geht um Pferde. Und um ein Mädchen... und so. xD 1. und 2. Kapitel hab ich schon fertig. (Das erste hat 4 Seiten [Bei Word] Und das 2... weiß ich grad nich xD ) DIE BEIDEN ERSTEN KAPITEL KOMMEN AM SONNTAG DEM 18.08.2013 DENN ICH BIN BEI MEINEM DAD UND DIE STORY IS ZUHAUSE!! [So fern mein Inet am Sonntag wieder geht -_- ]~ Infos ~ Name: Sachiko- Verloren und zurück gewonnen Hauptcharaktere: Sachi(ko), Charlie, Shadow, Mum, Dad, Hannah In welcher Perspektive ist geschrieben: In der Ich- Perspektive Beschreibung: Es geht um ein Mädchen namens Charlie. Die wohnt mit ihrer Mum und ihrem Dad auf einem Hof in den Bergen. Vor ein und halb Jahren bekam Charlie die Shire Horse Stute Sachi. Mit vollem namen Sachiko. Eine ganz weiße Stute. Sie sollte mit zwei und halb Jahren geschlachtet werden. Charlie und ihre Familie nahmen sie auf. Die beiden trainieren viel und gewinnen Wettbewerbe. Es geht immer weiter auf. Doch dann... Der Schicksalsschlag. Was dann passiert erfährst du im Buch. o3o xD - Kapitel 1:
„Sachi?“, flüsterte ich leise. „Hey, Sachi? Bist du wach, Süße?“, die verträumten Pferdeaugen von Sachi blickten mich verschlafen an. Leise öffnete ich die Box. „Sssch. Ruhig. Ich bin’s, Charlie.“ Sachi merkte das ich es war, aber trotzdem sah sie mich beunruhigt an. „Ist alles okey, Sachiko?“ Wenn es ernst war sprach ich sie mit ‚vollem‘ Namen an. Sachi war ihr Spitzname. Sachiko klingt ‚männlich‘ ist aber ein Mädchenname. Genau wie meiner. Charlie. „Eigentlich“ ein Jungenname. Aber auch ein Mädchenname… Zumindest sehen meine Eltern das so. In der Schule hab ich es wegen dem Namen nicht immer leicht… Naja, weil alle eben sagen; Ja, Charlie ist ein Jungennamen! ; Mir egal, man. Ich heiße Charlie als Mädchen und steh völlig dazu! Okey, jetzt aber zurück zu ‚Sachi’. Das ist meine Stute. Jetzt habe ich sie seit 1 ½ Jahren und wir sind ein Herz und eine Seele. Sachi ist eine 4 Jahre alte Shire Horse Stute. Ganz weiß. Schneeweiß. Das, das aber so bleibt muss ich sie auch jeden (zumindest jeden 2.) Tag waschen. Anstrengend kann das sein. So ein großes Pferd jeden Tag zu waschen. Und wenn sie dann noch rum bockt… Macht das ehrlich keinen Spaß. Aber eigentlich ist sie ja immer lieb. Sachi bekam ich vor 1 ½ Jahren von meinen Eltern. Wir retteten sie mit 2 ½ Jahren von einem Schlachthof. Sonst wäre diese wunderbare, schöne Stute jetzt tot. Ein Glück ist ihr das nicht passiert. Doch ich denke jeden Abend daran. Dieser Gedanke. Das in diesem Moment… Mehr als tausende andere Pferde geschlachtet werden. Furchtbar. Aus diesem Grund bin ich Vegetarierin. Trotzdem werden viel zu viele geschlachtet. Drecksarbeit. Wer macht sowas schon freiwillig?! Okey, nun aber weiter zur eigentlichen Geschichte. Nachdem ich Sachi besorgt ansah und fragte ob alles okey sei, schaute sie mich nur an, ließ sich ins Stroh fallen und legte denn Kopf auf den weichen Boden. Ich kicherte leise. „Du bist so niedlich!“, flüsterte ich ihr zu und öffnete die Box. Sachi wieherte leise vor Freude. „Pscht, Sachi! Klappe halten!“ Immerhin war ich nur heimlich hier, weil ich nicht schlafen konnte. Ich dachte die ganze Zeit an Sachi. Und an den tollen Tag denn wir heute hatten. Wir hatten heute wieder fürs Springreiten trainiert und eine Bestzeit war drin. Und dazu null Stangen gerissen. Tolles Gefühl! Ich setzte mich zu Sachi und legte meinen Kopf auf ihren Hals. Sie schnaubte entspannt. „Ja, du bist ne ganz brave!“, sagte ich zu ihr und tätschelte ihren Kopf. Eine ganze Stunde lag ich jetzt schon neben Sachi und dachte nach. Ich guckte auf die Uhr. >> 3:00 Uhr!!!!! Scheiße…<<, schrie ich in Gedanken. „Was mach ich den jetzt Sachi!? Morgen um 9:00 Uhr haben wir Training! Aber schlafen kann ich jetzt sowieso nicht mehr… Also… Ich schlaf jetzt bei dir. Und wenn meine Eltern morgen früh fragen wieso ich im Stall schlafe sag ich dass ich erst vor einer Stunde runtergegangen bin, weil ich eben schon wach war. Genau! Das sag ich!“ Perfekter Plan! Sachi schnaubte wieder. Sie war total entspannt und es sah so aus als würde sie denn Plan auch gut finden. „Dann… Gute Nacht, süße. Schlaf gut.“ Ich drückte ihr einen Kuss auf die Schnauze und legte meinen Kopf wieder auf ihren Hals. >> Hoffentlich bleibt sie auch so liegen… <<, dachte ich mir und lachte. Dann, 5 Minuten später schlief ich. „Charlie! CHARLIE!!!“, Meine schönen Pferdeträume wurden durch laute Schreie unterbrochen. Sachi stupste mein Gesicht an. Ich öffnete die Augen. Meine Mutter stand vor mir und sah wütend aus. Sachi lag immer noch so da, wie gestern Nacht. „Hey Mum…“, sagte ich leise. „Wieso? Wieso bist du im Stall… Besser gesagt… Wieso schläfst du im Stall, ist dir dein Bett zu bequem??“, sagte meine Mutter. „Öhm… Mal überlegen… Ja?“, antwortete ich ohne Scheu. Meine Mutter schaute mich böse an. „ Ehm… Miep? O.O“ ß Mein Gesichtsausdruck in diesem Moment. Dann erzählte ich ihr das, was ich mir gestern Abend ausgedacht hatte. Sie sagte nur: „Zieh dich jetzt an und mach Sachi fertig. Sonst kommst du zu spät zum Training.“ „Okey!“, antwortete ich erleichtert. Ich stand auf und sagte mit einem strahlenden Gesicht: „Los Sachi! Aufstehen! Wir müssen los!“ Dann ging ich aus der Box und schloss sie. >> Okey… ich muss mich jetzt beeilen! <<, Ich rannte ins Haus. Dann in mein Zimmer. Unterwegs sagte ich nur schnell zu meinem Vater: „Hi Dad!“. Ein freundliches „Guten Morgen.“ kam zurück. Ich zog meine Reitsachen an, kämmte schnell meine Haare und putzte meine Zähne. Für mehr war nicht Zeit. Essen konnte ich auch in der Trainingspause noch. Ich rannte zurück zum Stall und öffnete die Sattelkammer. Ich nahm einen Eimer heraus, den ich Sachi vor die Nase stellte. Sofort fing sie an zu fressen. Solang sie fraß, richtete ich schon mal die ‚Bürstenbox‘ und das Sattelzeug her. >> Hmm? Wo ist denn die Trense? <<, die Trense war weg. „Sachi?! Hast du die Trense gesehen?? Warte… Wieso frag ich dich überhaupt?!?!“, sagte ich während ich anfing zu lachen. Nachdem ich den halben Hof durchgesucht hatte fand ich die Trense endlich. „Was macht die Trense auf der Koppel? Ich hab sie doch gestern mit dem Sattel aufgeräumt… Komisch.“, murmelte ich vor mich hin. >> Naja, egal… <<, dachte ich mir verwirrt. Sachi sah mich glücklich an. „Na, fertig mit essen?“. Ich lächelte. Dann nahm ich den Eimer und stellte ihn zurück in die Sattelkammer. „Komm raus Sachi, wir müssen dich satteln und trensen.“ Sachi kam langsam aus ihrer Box. „Geht’s noch langsamer? xD“, sagte ich während ich lachte. Ich band sie an der Box außen an und legte den Sattel samt Decke auf sie drauf. Sattel festziehen und so weiter. Dann noch schnell trensen, fertig! „Also jetzt lass uns gehen!“, sagte ich und schnappte sie am Strick. Ich ging hinaus in den Hof und brachte sie in den Transporter. Meine Mum saß schon im Auto. „Lass uns fahren!“, sagte ich strahlend und stieg ins Auto.
- Kapitel 2:
Nach einer langen halben Stunde waren wir endlich am Springplatz angekommen. Ich sprang aus dem Auto und holte Sachi aus dem Transporter. „Hey!“, hörte ich eine freundliche Stimme hinter mir. „Hannah! Du bist wieder hier!“, ich umarmte das Mädchen. Hannah war meine beste Freundin. Seit 2 Wochen konnte sie nicht mehr zum Training kommen, denn sie hatte sich den Arm gebrochen. „Alles wieder gut?“, fragte ich sie strahlend. „Jup. Und ich darf endlich wieder reiten!“, antwortete sie ebenfalls strahlend. Ich nahm Sachi am Strick und lief mit Hannah auf den Platz. „Hi, Leute!“, begrüßte ich denn Rest. Die meisten trainierten Dressur bei Coach Lee. Ich und Hannah waren die einzigsten die hier Springreiten machten. „Also lasst uns beginnen!“, sagte unser Coach. Jetzt stand uns ein langer Mittag mit Springreiten bevor. „Hey Shadow!“, begrüßte ich das pechschwarze Pferd von Hannah. Dann um 14:00 Uhr: Erlösung! Training vorbei. „Hannah? Lass uns doch noch ausreiten gehen! Wir können ja unsere Eltern anrufen das sie später kommen sollen!“ „Klar, können wir so machen!“, antwortete Hannah auf meine Frage. „Na dann.“ Wir stiegen auf und trabten los. „Du, sag mal… Wie wars eigentlich mit Shadow?“, fragte ich Hannah vorsichtig. „Wie?“, sie guckte mich verwundert an. „Ich meine, wie hast du sie denn bekommen??“, antwortete ich. „Achso. Also das war so:“ begann sie zu reden. „Meine Eltern und ich waren unterwegs zum Einkaufen. Unterwegs hielten wir auf den Feldern, weil meine Mutter Mais für die Kaninchen holen wollte. Und als wir ausstiegen, fanden wir diese kleine, schwache Stute. Und das war Shadow. Sie lag dort und war total dünn. Und dann nahmen wir sie im Kofferraum mit. Ich saß hinten bei ihr im Kofferraum.“, sagte Hannah und lachte. Ich musste mit lachen. „Wir sind sofort zum Tierarzt gefahren. Der sagte sie würde es schaffen, sie würde nur etwas Milch brauchen und viel Zuneigung. Und ich fragte meine Mum; Mami, darf ich sie bitte, bitte behalten? ; Und sie sagte ja. Und so bekam ich den kleinen Wildfang.“, sprach sie zu Ende. „Wow.“, staunte ich bloß. Das war eine berührende Geschichte, oder?! „Sachi… Sachi hast du vor dem Schlachthof gerettet, nicht wahr?“, Hannah machte eine Pause. „ zumindest sagte dass Coach…“ „Ja. Stimmt!“, sagte ich lächelnd. „Wären wir nicht gewesen, wäre sie jetzt tot.“, murmelte ich bedrückt. Wir waren schon fast wieder aus dem Wald raus, als wir ein lautes Hupen hörten. „Das ist meine Mum!“, schrie ich. Wir preschten sofort los. „Wo wart ihr denn??“, sagte meine Mum bedrückt. Genau im selben Moment sagten wir beide: „Ausreiten!?“ Wir fingen laut an zu lachen. „Okey, bis morgen Hannah! Du weißt; Morgen Turnier!“, sagte ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Hannah nickte und ritt los. „Sorry Mum… Wir wollten die Pferde etwas entspannen…“ „Schon okey!“, antwortete meine Mutter lächelnd. „ Eh… O.o Egal…“, murmelte ich. Nach einer weiteren halben Stunde kamen wir zu Hause an. „Ich mach Sachi mal sauber!“, brüllte ich meiner Mutter hinterher, während sie ins Haus ging. Ich zuckte mit den Schultern und brachte Sachi in den Stall. Und alles wieder abmachen. Trense über die Ohren, Trense aus dem Mund, Sattel ‚aufmachen‘, Sattel runter und noch schnell alles wegräumen; Fertig! „Als nächstes kriegst du dein Futter.“, murmelte ich und ging in die Sattelkammer. Ich nahm den Eimer hinaus und rührte das Essen zusammen. Ein paar Möhren, Äpfel, Trockenfutter,… Essen fertig. Jetzt noch schnell Heu nach füllen. Und so macht man Sachi Mittagessen! xD „Hier! Lass es dir schmecken.“, flüsterte ich Sachi zu und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. Sie schnaubte zufrieden und begann zu Essen. Während sie aß, suchte ich schon mal den Hufkratzer in meinem ‚Stallchaos‘. Man hörte Sachi bis in die Sattelkammer zufrieden schmatzen. „Da ist er ja.“, grummelte ich genervt vor mich hin, während ich denn Hufkratzer aufhob. Ich lief zur Box und ging hinein zu Sachi. Sie war fertig mit Essen und ich stellte den leeren Eimer beiseite. „So… Blitzeblank!“, sagte ich nachdem ich die Hufen ausgekratzt hatte. Ich band Sachi los und nahm sie am Strick. „Komm.“, sagte ich leise zu ihr. Sie folgte mir und ich brachte sie auf die Koppel. „Bis später!“, murmelte ich und ging ins Haus. Auf dem Weg in mein Zimmer, ging ich in die Küche und schnappte mir ein Brötchen. Ich schmotzte kurz etwas Frischkäse drauf und ging dann in mein Zimmer. So. Entspannter Nachmittag beginnt in 3, 2, 1, Jetzt! Das Brötchen war aufgegessen, ich auf meinem Bett, der Fernseh war an. Es kam eine Dokumentation über Mustangs. Musste ich sehen! Ich strahlte als ich diese unbekümmerten, ungezügelten, wunderschöne (Mir würden noch mehr Wörter einfallen!) Kreaturen über die Felder preschen sah. >> Oben auf dem Berg… Soll es doch laut Legende noch Mustangs geben… Aber seit Jahren war keiner mehr dort oben weil nie jemand zurück gekommen ist… <<, dachte ich leise vor mich hin. Die Sonne ging langsam unter und ich ging zurück zur Koppel. „Komm, Sachi! Ab in den Stall!“ Sachi wieherte und trabte zum Tor. Ich band den Strick an ihrem Zaumzeug an und führte sie in den Stall. Dann ging ich in die Sattelkammer und machte Abendessen und Frühstück. „Hier!“ Ich stellte Sachi den warmen Eimer mit Haferflocken vor die Nase. Sofort begann sie zu fressen. „Good Night, My little Honey!“ flüsterte ich ihr zu und umarmte sie. „Kartoffeln?“, murmelte ich fragend. Über den ganzen Hof roch es nach Kartoffeln. Ich ging rein und. Es gab Kartoffeln! …Welch eine Überraschung…! xD Nach dem Essen hatte ich Spül-Dienst, also machte ich das Geschirr sauber. Ich sah meine Mum durch den Flur gehen. „Mum?“, fragte ich. „Ja? Was gibt’s?“, antwortete sie mit einem Lächeln auf den Lippen. „Ach nix… Ich wollte nur gute Nacht sagen! :DHab dich lieb!“ „Nacht. Ich dich auch.“, antwortete meine Mum ruhig. Sie ging die Treppen hoch ins Bad und ein paar Minuten später, ins Schlafzimmer. Als ich dann fertig war, schlich ich leise in Mein Zimmer. >> Liebes Tagebuch, Heute war ich mit Hannah beim Springtraining. Morgen ist das große Turnier… <<, begann ich in mein Tagebuch zu schreiben. Ich schrieb noch fertig und schneller wie der Wind, war ich im Bett. Denn ich war Todmüde.
Zuletzt von Siampfote am Fr Aug 23, 2013 9:38 am bearbeitet; insgesamt 5-mal bearbeitet |
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