Nichts ist für die Ewigkeit
| Name: Frostspiegel (ehemalig Zima) Geschlecht: weiblich Alter: 3 Blattwechsel Rasse: Türkisch Angora Clan: NebelClan Clanaufgabe: Kriegerin
-------------------------------------
Fellfarbe: weiß Augenfarbe: rot Besonderheiten: Albino Allgemeines Aussehen: Frostspiegel ist eine ziemlich große, anmutige, aber trotzdem robuste Kätzin. Sie hat weiches, weißes, mittellanges Fell das am Körper anliegt. Sie hat mandelförmige, rote Augen, ihre Ohren sind größer als die der meisten Katzen und enden in feinen Pinseln. Sie hat einen buschigen Schwanz und das Fell an ihrem Bauch ist leicht wellig.
|
Der Moment zählt ganz allein
Charakter:Von Zeit zu Zeit ist Frostspiegel gern allein, dann bewundert sie den Mond oder streift in der Gegend herum und denkt über ihre Vergangenheit und ihre gegenwärtige Situation nach. Wenn sie nicht allein ist, verbringt sie ihre zeit gerne mit den anderen Katzen im Clan. Dabei kommt es oft vor das sie in einen kampf verwickelt wird, da sie sich nicht sehr gut beherrschen kann. Besonders bei Katzen die egoistisch oder machthungrig sind ist sie respektlos, da die Kriegerin diese nicht anerkennt. Wenn sie merkt das jemand Hilfe braucht, egal von welchen Clan, schreitet sie ein, auch wenn das ihr Leben kosten würde oder sie gegen irgendeinen Befehl verstößt. Im großen und ganzen ist sie also sehr hilfsbereit und für Gerechtigkeit, übertreibt dabei allerdings manchmal und löst irgendwelche Ungerechtigkeiten im Kampf. Sie steht loyal zu ihrem Clan und Freunden und würde es nicht ertragen wenn ihnen etwas passieren würde.
Fremden und anderen gegenüber ist sie ziemlich misstrausich, aber trotzdem freundlich und hilfsbereit.
Stärken:-Kämpfen
-Treu
-Beschützen
-rennen
-Tapfer
Schwächen:-Jagen
-aggressiv
-eigensinnig
-respektlos
-übertreibt oft
Vorlieben:-Kämpfen
-Mond
-Nebel
Abneigungen:-Fisch
-Machthungrige Katzen
-Wasser
--------------------------------------
Vergangenheit: ,,It is not often that the real world conjures worse than what we can imagine.“
Zima kuschelte sich an das weiche Fell ihrer Mutter. Neben ihr hockte ein kleiner weißer Kater – ihr Bruder, Glocke. Sie blickte ihn aus ihren türkisen Augen an und schnurrte. Eine raue Zunge fuhr über ihren Kopf. Sie drückte sich noch fester an ihre Mutter. Plötzlich betrat ein großer, weißer Kater die Höhle, in der sie Schutz gesucht hatten. Eine Zeit lang starrte er ihre Mutter aus den glühend roten Augen an, dann nickte er und verschwand.
Glücklich hüpfte Zima durch die Kuhle. Sie versuchte ihren Bruder zu fangen. Schließlich machte sie einen Satz und landete kichernd auf ihm. Er lachte. Am Rande der Kuhle hockte ihre Mutter, und schaute ihnen mit warmem Blick zu. Nach ein paar Minuten stand sie auf, und trabte zu ihnen hinüber. Zimas und Glockes Vater hatte sie schon vor ein paar Monden verlassen. Silber schreckte aus ihrer Gedankenwelt auf, als die Stimme ihrer Mutter erklang >> Zima, Glocke! Kommt mit. Ich will euch zeigen wie man jagt. << Aufgeregt spurtete Glocke los, Zima hinter ihm her.
Zima war nun ein Jahr alt. Vor einem Mond hatten sie und Glocke sich von ihrer Mutter trennen müssen. Nun trottete sie neben ihrem Bruder her, auf der Suche nach Beute. Gerade glaubte sie etwas gerochen zu haben, da wurde es auch schon von einem unerträglichen Gestank überdeckt. Ein schwarz-weißes Monster stapfte schwerfällig aus dem Unterholz, auf Zima und Glocke zu. Sie sprang erschrocken zur Seite, wusste, das es ein Dachs war. Aber ihr Bruder blieb wie erstarrt stehen >> Glocke! Komm hierher! Schnell! << Aber immernoch rührte der weiße Kater sich nicht. Es zu spät. Der Dachs hob die mächtige Tatze, und schlug Glocke nieder. Das letzte was Zima sehen konnte, waren seine Augen, die entsetzt aufblitzten, dann war er tot.
Es war eine Woche her, seitdem ihr Bruder gestorben war. Sie hatte ihn begraben, damit er nicht von irgendwelchen Tieren gefressen wurde. Und nun trottete Zima blind durch die Gegend, bemerkte ihr Umfeld gar nicht, wollte es nicht bemerken. >> Wer bist du? << wurde sie plötzlich von einer hellen Stimme gefragt. Silber erschrak und fuhr herum. Ein kleiner, brauner Kater stand vor ihr, und blickte sie aus seinen Bernsteinaugen neugierig an. >> Zima. << kam ihre Antwort. Sie erwiderte seinen Blick aus roten Augen. >> Ich bin Buchenschweif. << sagte der Unbekannte. Zima atmete ein und nahm einen komischen Geruch war. >> Woher kommst du? << fragte sie. Buchenschweif lächelte. >> Ich stamme aus einem der vier Clans. << Dann verhärtete sich seine Miene. >> Du bist eine Streunerin, hab ich recht? << Zima kniff die Augen zusammen. >> Ja. << sagte sie knapp.
Zima hatte zwei Monde lang überlegt. Überlegt, was sie mit ihrem Leben anfangen sollte. Sie fühlte sich einsam. Sollte sie vielleicht zu diesen Clans gehen? Zu Buchenschweifs Clan? Sie seufzte. Warum hatte gerade sie ihren Bruder verlieren müssen? Eine kalte Brise wehte ihr ins Gesicht. Kein Wunder. Sie befand sich in der Nähe des Heidelands, dem Ort wo Buchenschweif lebte. Die weiße Kätzin richtete sich auf und blickte entschlossen über die weiten Heideflächen. Ja. Sie würde gehen.
Mutter: Schnee (Streunerin)
Vater: Sanoru (verschwunden)
Geschwister: Glocke (tot)
Ich brauche dich bei meinem letzten Schritt
Spitzname: Auddey; Frosty
Alter: 14
Regeln gelesen?: The same destiny