Federstern
| Thema: Warrior Cats Story So Feb 17, 2013 1:05 am | |
| Rollenspiel
.:Storyline:.
>>Der Frost hing an den Blättern der Bäume und bedeckte das Gras mit einer dünnen, blassen Schicht. Nebelschwaden zogen über das Gelände, sodass die Luft dick und schwer wirkte. Zu dieser Zeit suchte der grüne Husten den Wald heim und forderte von jedem Clan Opfer.<<
„Lass mich mitgehen!“, bettelte Mandelduft ihren Bruder an. „Bitte Fuchspelz! Der Clan kann jede Beute gebrauchen!“ Fuchspelz- der goldbraun getigerte Kater- seufzte. „Nun gut, dann komm eben mit. Aber denk daran, ich führe die Jagdrotte an, nicht du!“, mahnte er sie. Doch Mandelduft sprang schon fröhlich zum Rest der Truppe, der sich mit der Grenzpatrouille unterhielt. Fuchspelz schüttelte den Kopf über seine Schwester und trottete zu den Anderen, wobei er seine Schwester genau im Auge behielt. Die beige Kätzin schubste gerade Eiswind, ihren anderen Bruder. „Lass das“, knurrte der. „Ach komm schon!“, lachte Mandelduft und sprang um ihn herum. „Sei doch nicht immer so ein Flohpelz!“ Fuchspelz wandte sich ab. Wieso versuchte Mandelduft es immer wieder, ihrem Bruder gute Laune nahe zu bringen? In den 17 Monden, in denen sie auf der Welt war, hätte sie gelernt haben sollen, dass ihr Bruder einfach immer mürrisch war. Er trottete an den Kopf der Truppe, nickte Eiswind einmal zu und gab dann der Jagdrotte das Zeichen zum Aufbruch. Die Gruppe- bestehend aus Mandelduft, Habichtfrost- einem starken und loyalen Krieger, Flockenwind- Fuchspelz zweiter Bruder, Luchspfote- Flockenwind’s Schülerin, Honigbach- einer Königin, die die Kinderstube bereits wieder verlassen hatte und ihrer Tochter Silberpfote, die gleichzeitig Fuchspelz’ Schülerin war. Fuchspelz durfte die Jagdrotte anführen, was er ziemlich gerne tat. Er führte die Gruppe zur umgefallenen Eiche. Dort würde die Beute sich vermutlich Nester eingerichtet haben, da es dort ziemlich warm war. Fuchspelz hielt an. „Hier werden wir jagen, die Gruppe teilt sich auf. Silberpfote und Habichtfrost jagen mit mir hier, Mandelduft, Flockenwind, Honigbach und Luchspfote, ihr geht rüber zu den Felsen und schaut nach, ob sich in den Nischen nicht ein Paar Beutetiere finden lassen.“ Flockenwind und Luchspfote übernahmen die Führung der zweiten Gruppe und preschten davon, Fuchspelz lenkte seine Schülerin und Habichtfrost auf die Eiche zu. Zu seiner Freude erblickte er eine Maus, die sich in dem hohlen Baumstamm in ein Häufchen Moos kuschelte. Mit einer Schwanzbewegung bedeutete Fuchspelz Silberpfote, sich die Maus zu schnappen. Die Schülerin trat aufgeregt vor, duckte sich und schlich sich an den Baumstamm an. Wenige Herzschläge später baumelte die Maus tot aus ihrem Maul. Stolz schnurrte Fuchspelz. Das war eine leichte Beute gewesen, der SonnenClan brauchte mehr davon. Sie hatten viele Mäuler zu stopfen und auch kranke zu heilen, die Stärkung brauchten. Deshalb würden sie heute so lange jagen, wie es nur ging, und sich an ihre Grenzen treiben.
Erschöpft trottete Fuchspelz über das harte, frostbedeckte Gras, im Maul eine kleine Wühlmaus. Der Weg zum Lager kam ihm endlos lang vor. Silberpfote hatte die Maus die sie am Baumstamm gefangen hatte fest im Maul, Habichtfrost, der hinter ihr lief, trug nichts. Er hatte nichts erbeuten können. Dafür hatte Luchspfote ein Eichhörnchen auf dem Weg zu seiner Kobel überrascht und Mandelduft trug eine Wasserratte. Fuchspelz war es ein Rätsel, wie seine Schwester eine Wasserratte jenseits einer Wasserquelle finden konnte. Endlich erreichte die Jagdrotte das Lager und ließen ihre Beute auf den Frischbeutehaufen fallen, der nicht mehr als ein erbärmlicher Hügel war. Fuchspelz war froh, dass der SternenClan ihnen so gute Beute beschert hatte. Plötzlich wurde ihm bewusst, dass alles um sie herum still war. Die Lichtung war wie leergefegt, nur aus dem Heilerbau konnte man leises Schluchzen vernehmen. Sofort preschte Fuchspelz auf das Geräusch zu. Was er im Heilerbau sah, sträubte ihm das Fell. Der Clan war versammelt um einen Leichnam. Den Leichnam von Dämmerstern, seinem Vater.
Die Sonne ging auf und weckte Fuchspelz sanft. Der goldbraune Kater regte sich und grummelte. Er hatte das gestrige Ereignis nicht vergessen. Sein Vater war tot, und nun sollte einer seiner Nachkommen den Rang übernehmen. Fuchspelz schob seinen müden Körper auf die Lichtung, wo seine Schwester Mandelduft sich mit Eiswind und Flockenwind, ihren Brüdern stritt. Fuchspelz stieß dazu und beobachtete seine Geschwister. „Wer sagt, dass Kätzinnen keine Anführer sein können?“, fauchte Mandelduft mit gesträubtem Fell. Eiswind lachte. „Du kannst es doch nicht ernst meinen, dass du den Clan anführen willst oder? Wir Kater sind dazu bestimmt zu führen!“, höhnte er. „Das ist nicht wahr!“, unterbrach ihn Flockenwind. „Was gefragt ist, ist Geschick und Bedacht, und Klugheit. Davon habt ihr zwei Flohpelze ja wohl zu wenig abbekommen.“ „Du willst auch Anführer werden?“, fragte Mandelduft überrascht. Flockenwind sträubte sein Fell. „Natürlich! Nur ein Flohhirn würde ablehnen!“ „Und was ist mit dir? Willst du etwa auch Anführer werden?“, fauchte Eiswind Fuchspelz an. Fuchspelz zuckte unmerklich zusammen unter den spitzen Worten seines Bruders. „Ja, ich habe mir überlegt, dass es nur richtig wäre, in Vater’s Pfotenspuren zu treten. Und da ich der Älteste bin, dachte ich, ich hätte ein Anrecht darauf..“, gab Fuchspelz ruhig zurück. „Du bist nur ein paar Minuten älter als wir!“, protestierte Mandelduft. „Das sagst du nur, weil du die jüngste bist!“, gab Flockenwind schnippisch zurück. „Na und? Du bist der zweit jüngste!“, fauchte Mandelduft. „Genug!“, rief Fuchspelz scharf. Sein Vater hätte nicht gewollt, dass sich seine Söhne und seine Tochter so um das Amt als Anführer zankten. „Wenn du meinst“, fauchte Eiswind und wandte sich ab. Er trottete auf den Lagereingang zu. „Was hast du vor?“, fragte Flockenwind. „Na was wohl?“, Eiswind wirbelte herum. „Ich werde meinen eigenen Clan gründen. Und die Krieger, Schüler oder Königinnen die mitkommen wollen, sollen mir folgen. Flockenwind gesellte sich zu seinem Bruder. „Ich werde mich dir nicht anschließen, aber deine Idee ist gut. Ich werde auch einen eigenen Clan gründen“, meinte er. Mandelduft sah Fuchspelz einige Momente in die Augen und sagte dann: „Ich werde dich nie verlassen Bruder.“ „Heißt das, du bleibst? Und bist damit einverstanden, dass ich Anführer werde?“, fragte Fuchspelz freudig. Mandeldufts Augen verdunkelten sich. „Nein. Auch ich werde meinen eigenen Clan gründen. Jedoch werde ich immer an dich denken.“ Und so zerteilte sich der SonnenClan und der FelsClan kam hinzu. Eisstern war dessen Anführer und er nahm sich das Gebiet mit dem felsigen Untergrund, da er noch nie Probleme mit der Kälte und dem harten Untergrund gehabt hatte. Der WiesenClan nahm sich das Gebiet zwischen den hohen Gräsern und den Feldern, und lernte dort zu jagen. Mandelstern lehrte ihre Clanmitglieder das lautlose schleichen, sodass der WiesenClan problemlos in seinem Gebiet jagen konnte. Der EfeuClan letztendlich, unter dem Befehl von Flockenstern, bezog das Moorland, mit den wenigen Bäumen und den großen Weiden. Zwei Gebiete ließen sie frei: Das kleine Gebiet zwischen FelsClan und SonnenClan, und das Gebiet mit dem großen See. Keiner der Katzen des ehemaligen SonnenClans mochte es, sich die Pfoten nass zu machen. Das freie Territorium zwischen dem SonnenClan und FelsClan wurde als Versammlungsort genutzt, an dem sich die Clans jeden dreißigsten Sonnenuntergang trafen. Fuchsstern und die anderen Anführer hatten dies so geplant, damit sie sich wiedersehen konnten, und weil der Streuner, der damals vor langer Zeit zum WolkenClan gereist war und den Hauskatzen und Streunern von den Clans erzählt hatte, ihnen gesagt hatte, dass die Clans sich jeden Vollmond trafen um sich auszutauschen. Die Zeit verging, und auch andere Hauskätzchen und Streuner entschlossen sich, sich den Clans anzuschließen. Jedoch wollte keiner der Clans mehr Hauskätzchen oder Streuner. Die Katzen wurden sauer und wollten sich beweisen, so schlossen sie sich zusammen und gründeten den MeeresClan. Sie bezogen das Gebiet am See und lernten, zu schwimmen und zu tauchen. So leben die Clans auch heute noch, jedoch haben sie das Gesetz der Krieger erweitert. Die wichtigste Regel für sie war, dass ein zweiter Anführer erwählt werden muss, damit es keinen Streit um das Anrecht gibt, und sich die Clans nicht noch einmal zerteilen.
.:Darum geht es:. Das Rollenspiel handelt von den fünf Clans, die friedlich im Wald leben und dem Clanleben mit seinen Gefahren, Hindernissen und Schicksalsschlägen ihren Lauf lassen. FelsClan, WiesenClan, EfeuClan, SonnenClan und MeeresClan - fünf Clans mit starken Kriegern, deren Treue keiner leugnen kann.
.:Informatives:. >> MINDESTPOSTLÄNGE: 200 Zeichen >> GENRE: Katzen >> SCHREIBSTIL: 3 Person Singular || Präteritum >> RPG STATUS: /In der Vorbereitung/
Infos & Daten
>> TEAM:
MUSKATSTERNGründerin & OberadminaKümmert sich um alles, insbesondere Organisatorisches, Diplomatisches und alles andere Förmliche. Außerdem ist sie die Grafikerin des Forums & Verantwortlich für das Design, sowie HTML & CSS.
HONIGFLUSSZweite AdministratorinKümmert sich um alles Mögliche, hauptsächlich die Planung des RPG's, Charakterboard, Hierarchien usw. Außerdem kümmert sie sich um Spam und andere Regelverstöße.
HIBISKUSFLOCKEOberste ModeratorinKümmert sich um das RPG {Charakterboard, Spamkontrolle im RPG, usw.}, Spam im allgemeinen, sowie die Mitglieder und die Verwaltung der Forensysteme, die hier in Verwendung treten.
>> GRÜNDUNGSDATUM: 03.11.2011 >> ERSTER ROLLENSPIELSTART: 13.11.2011 >> ERNEUERUNG DES FORUMS: 10.08.2012 >> NEUER ROLLENSPIELSTART: / >> MITGLIEDER: 57 >> GESAMT MITGLIEDER*: 100
* Bei 'Gesamt Mitglieder' wurden alle Mitglieder gezählt, sowohl die aktiven, als auch die gelöschten.
Off Topic
>> KREATIVE ECKE Kunstbereich für kreative Mitglieder >> SANDKUHLE Forenspiele mit Platz zum austoben >> ANGEOBTE Für Grafiken, HTML's und sonstigem >> WETTBEWERBE Wettbewerbe und sonstige Events
Linkverzeichnis
»FORUM »REGELWERK »GÄSTEBUCH »ANMELDUNG
© Muskatstern || WarriorCats Story |
|