Nichts ist für die Ewigkeit
| Name: Federstern Geschlecht: Katze Alter:12 Monde (Ein Jahr) Rasse: unknown Clan: EisClan Clanaufgabe:Anführerin -------------------------------------
Fellfarbe: Weiß, silber-braun getigert Augenfarbe: Eisblau Besonderheiten: Ihr rechtes Ohr ist etwas zerfetzt und an ihrer rechten Hinterpfote fehlt ihr eine Kralle. Allgemeines Aussehen: Federstern ist eine recht schlanke Kätzin, allerdings zeichnen sich unter ihrem Fell deutliche Muskeln ab, was sie etwas kräftiger wirken lässt. Ihr Fell ist weiß mit braun-grauer Zeichnung und ähnelt dem eines sibirischen Tigers, am Bauch verbleichen die Zeichnungen und machen einem weiß Platz. An der Schwanzspitze und an den Pfoten ist es von einem dunklerem graubraun. Federsterns Fell ist dicker und flauschiger als das der Katzen im Flachland, um gegen die Kälte im Gebirge zu schützen. Ihre Fußballen sind schwarz und die Haut dort ist etwas dicker, als normal, damit sie beim Klettern den rauen Fels nicht so sehr spürt. Ihr rechtes Ohr ist seitlich etwas zerfetzt und am rechten Hinterbein fehlt ihr eine Kralle. Ihre Augen sind groß und von einem hellen eisblau, wie der Fluss es in der großen Kälte ist. |
Der Moment zählt ganz allein
Charakter: Federstern ist eine sehr gutherzige und sanfte Persönlichkeit, die man sofort ins Herz schließt. Sie ist eine Frohnatur wie sie im Buche steht und ihr den Tag zu vermiesen, ist eine wahre Herausforderung. Sie hat für jeden ein offenes Ohr und hilft wo sie nur kann. Sie ist trotz ihrer Jugend zwar nicht naiv, jedoch glaubt sie an das Gute in jeder Katze, was sie oftmals zu lange warten lässt, bis sie realisiert, dass manchmal das Gegenteil der Fall ist. Sie ist was die Führung des Clans angeht noch etwas unbeholfen, doch da sie sehr beliebt ist, mangelt es nicht an Hilfestellungen. Auch wenn sie erst eine große Kälte erlebt hat und ihre Schülerzeit noch nicht so lange zurückliegt, so kann sie doch gut Entscheidungen treffen und ist eine hervorragende Strategin. Sie kennt das Gebirge hervorragend und führt ihre Patroullien sehr gewissenhaft an. Auch wenn ihre Gutgläubigkeit sie oftmals blind für das Böse in Katzen macht, so hat sie doch ein gutes Gespür, was die Persönlichkeit anderer Katzen angeht. Sie ist sehr ehrlich, würde jedoch nie jemanden damit verletzen. Sie liebt ihren Clan mehr als alles andere auf der Welt, weshalb Loyalität bei ihr ganz oben steht. Wer jedoch glaubt, dass man ihre Gutherzigkeit ausnützen könne, wird ein böses Erwachen erleben, denn Federstern kann in dieser Hinsicht sehr empfindlich sein. Sie hat keine Scheu anderen Katzen ins Gesicht zu sagen, wenn ihr was nicht passt und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat, dann wird das auch gemacht. Um sie mit den Worten ihrer ehemaligen Mentorin zu beschreiben, ist sie: "Ein ungehobelter, trotziger, aber unglaublich liebenswerter Wildfang."
Stärken: Loyal
Gute Kämpferin
Kann hervorragend Klettern
Kennt das Gebirge in und auswendig
Diszipliniert
Clever
Schwächen: Kann nicht schwimmen
Dickköpfig
Zu Gutgläubig
Unerfahren
Schreckt nicht vor Gefahren zurück
Aufgeben
Vorlieben: Gebirge
Schnee
Hilfsbereitschaft
Eichhörnchen
Wind
Abneigungen: Hitze
Lügen
Stolz
Kaninchen
Wasser
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Vergangenheit:Federjunges| 2 MondeEs war warm, es war Frühling. Der Schnee begann hier im Tal langsam zu schmelzen und ich und die anderen Jungen aus der Kinderstube hatten es uns zur Aufgabe gemacht im Lager herumzurennen und allen anderen im Weg zu sein. Ein Schmetterling flatterte durchs Lager, etwas was wir noch nie gesehen hatten. Jauchzend und übermütig jagten wir dem komischen bunten Ding nach, als wir plötzlich gegen einen Widerstand prallte. Wir hoben unsere kleinen Köpfe und blickten meinem Vater ins Gesicht.
„Na ihr übermütigen Grashüpfer?“, fragte er liebevoll.
„Passt auf wo ihr hinrennt, nicht dass ihr noch jemanden verletzt oder etwas kaputt macht.“, sagte er sanft aber bestimmt. Wir nickten alle mit großen Augen, und mein Vater ging weiter. Die anderen machten sich kichernd hinter dem Schmetterling her, der etwas weiter entfernt hin und her flatterte. Doch ich sah staunend meinem Vater hinterher, wie er durchs Lager ging, andere Katzen begrüßte Befehle erteilte und genau wissen schien was er tun musste.
Und da wusste ich, wenn ich groß war, dann wollte ich so sein wie er! Ich würde ihn nicht enttäuschen.
„Feder! Federjunges! Komm, spiel doch mit!“, hörte ich die übermütigen Stimmen meiner Gefährten rufen und lief zu ihnen.
Federpfote | 8 MondeEisern hatte ich die Pfoten auf die Brust meiner Mentorin gestemmt und hielt ihr meine Krallen an die Kehle.
„Gewonnen“, keuchte ich und lies mich lachend und erschöpft auf den noch gefrorenen Boden nieder. Auch Lichtspiel erhob sich nun und schüttelte sich den Staub aus dem Fell.
„Du lernst schnell“, lobte sie und setzte sich neben mich. Gemeinsam blickten wir zu Seepfote und seinem Mentor hinüber. Er war gut, mindestens so gut wie ich, aber das genügt ihm nicht. Er musste besser sein als ich. Immer. Genau in dem Moment wendete er den Kopf, sah mich und funkelte mich wütend an. Braunkralle nutzte den Moment um seinen Schüler zu überraschen, sprang und warf ihn in den Sand. Einen Moment lag Seepfote da, bevor er fauchend aufsprang und mich mit einem Blick ansah, der mich zusammenzucken lies. Nach dem Training machten wir uns gemeinsam auf den Weg zum Lager, als plötzlich Seepfote neben mich trat und mir ins Ohr raunte:
„Das bekommst du zurück! Warts nur ab!“Verdutzt blieb ich stehen, blickte ihm nach, dann schrie ich:
„Was hab ich dir denn eigentlich getan?!“Doch ich bekam keine Antwort. Na toll, ich machte mir schon die ersten Feinde auf Lebenszeit, und ich war noch nicht einmal Kriegerin! Aber ich würde ihm schon zeigen, dass ich keine Angst vor ihm hatte, nur weil seine Schnauze größer war als sein Mäusehirn!
Federschweif | 12 Monde„Sie kommen!“, hallte Beerenkralles Schrei, ihm selbst voraus, als er keuchend das Lager erreichte.
„Der NebelClan, sie greifen an… Es sind.. so… so viele!“, keuchte er und in seinen Augen stand das blanke Entsetzten. Ich blickte besorgt zu meinem Vater, Distelstern, in dessen Augen ich dieselbe Besorgnis wie in meinen lesen konnten. Aber anders als in meinen stand dort auch noch Mut und Entschlossenheit, das einzige was ich fühlte war Angst. Ich war noch keine 2 Monde Kriegerin und bisher hatte ich noch keinen echten Kampf erlebt, auch wenn wir mondelang nur darauf ausgebildet werden. Meine Augen schweiften durchs Lager, und blieben an Seewind hängen. Auch in seinen Augen stand eine gewisse Angst, aber noch etwas: Vorfreude, sein ganzer Körper war angespannt und schien sich beinahe auf den Kampf zu freuen! Ich musste ein Fauchen unterdrücken, wie konnte man an so was nur gefallen finden?
Wie von weit weg hörte, ich wie Distelstern Befehle erteilte, und mich der Gruppe an den Eisfelsen zuteilte. Ich befolgte seine Befehle und folgte den anderen Kriegern wie in Trance. Wir hatten keine Chance gegen den NebelClan, wir waren deutlich in der Unterzahl und der letzte harte Winter hatte uns den grünen und weißen Husten gebracht und einige tapfere Krieger gekostet. Ich blickte noch einmal zurück ins Lager, wo sich Schneepelz nun neben seinen Sohn Rauchmond setzte. In seinen Augen las ich die gleiche Freude wie in Rauchmonds, doch da war noch etwas anderes darin, etwas das mich schaudern lies.
Wir warteten, kauernd hinter den Eisfelsen, angespannt bis zum Äußersten. Der NebelClan war nun fast da, und Rostschweif, der Anführer unserer Gruppe gab mit einem Nicken den anderen Gruppen zu erkennen, dass wir bereit waren. Ein Zeichen von Distelstern, gabden Gruppen den Befehl loszustürmen, und fauchend und jaulend sprangen wir auf die NebelClan-Krieger zu. Es waren viele, zu viele!
Oh SternenClan, Hilf uns!, sandte ich ein Stoßgebet nach oben, bevor sich ein bunt gescheckter Krieger auf mich warf und seine Zähne in mein Fell grub.
Federstern | 13 Monde„Graupelz, du führst die Grenz-Patrioullie an der Grenze zum NebelClan. Silberschweif, Raufell und Beerenkralle begleiten dich.“, wies ich den Krieger an, und wandte mich dann an meinen zweiten Anführer: Seewind
„Seewind, du gehst mit Anniskralle und Steinfell jagen, nehmt Windpfote mit, sie sollte langsam so weit sein.“ Einen Moment blitzte der Trotz in seinen Augen auf, aber dann setzte er sein charmates Lächeln auf und erwiderte mit vor Sarkasmus triefender Stimmte. „
Aber natürlich Federstern, von rechtmäßigen Anführerrn nehme ich doch immer Befehle entgegen“ Ich spürte die stechende Blicke der anderen in meinem Rücken, es waren noch lange nicht alle auf meiner Seite, das wusste ich und es machte mir zu schaffen.
Nach dem Kampf gegen den NebelClan, den wir wundersamer Weise erfolgreich abgewehrt haben, hatten wir so viele Tote, wie noch nie und unser ohnehin kleiner Clan war um einiges geschrumpft und schwächer geworden. Die Kämpfe forderten viele Opfer, unter anderem auch meine Mutter und meinen Vater und unseren Anführer, Distelstern.
Demnach wäre Schneepelz Anführer geworden, jedoch gab es einige Mitglieder im Clan, die etwas gegen ihn hatten und nicht wollten, dass er Anführer werden sollte. Ich war auch nicht begeistert, Schneepelz war mit jedem Jahr als 2.-Anführer machtgieriger geworden und auch unerbittlicher.
Ich bat ihn, mit seiner Ernennung noch zu warten, bis sich die Lage beruhigt hatte, und hoffte bis dahin eine Lösung zu finden, aber er weigerte sich.
Inerhalb des Clans bildeten sich zwei Fronten, die die zu Schneepelz hielten, und die die hinter mir standen. Und ob ich es wollte oder nicht, kristallisierten sich so die Entscheidung heraus: Federschweif oder Schneepelz.
Das Gleichgewicht und der Zusammenhalt im Clan wurde brüchiger und die Atmosphäre Feindseliger, auch wenn ich mehr Krieger hatte, die mir wohlgesonnen waren, so waren Schneepelz’ Anhänger einfach hinterhältiger. Und als ich eines Wintertages alleine jagen war, lauerten mir Schneepelz und seine Anhänger auf. Und ich denke nicht, dass es ihre Absicht war mich nur einzuschüchtern. Aber noch bevor sie mich angreifen konnten, sprang fauchend Mäusefell, meine ehemalige Mentorin und nun Älteste, vor mich. Aus dem Gebüsch hinter mir tauchten nach und nach der Rest meines Clans auf. Nun stand sich der Clan also gegenüber, zerrissen in zwei Teile, doch bevor ich noch zur Beschwichtigung ansetzten konnte, sprang Mäusefell Schneepelz an und verbiss sich hartnäckig in seinem Fell. In ihren Augen stand blanker Hass, und an der Art wie sie kämpfte merkte ich, dass sie nicht vorhatte den Kampf zu überleben oder ihren Gegner zu verschonen. Schneepelz drückte sie auf den Boden, doch sie riss ihm mit ihren Hinterbeinen den Bauch auf, woraufhin er von ihr abließ. Mit einem weitern Fauchen, preschte sie vor, und schnappte nach seiner Kehle. Erfolgreich. Röchelnd ging der weiße Kater zu Boden, und sein schneeweißes Fell färbte sich rot vom Blut. Keuchend stand Mäusefell vor dem Zweiten Anführer, gerade als sie sich abwenden wollte, richtete er sich mit letzter Kraft auf, und noch bevor ich sie warnen konnte, hatte er sie mit einem Biss ins Genick erledigt. „Mäusefell“, rief ich und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich rannte zu meiner Mentorin, kauerte mich neben sie, und hörte gerade noch ihre letzten Worte. „Du wirst eine gute Anführerin werden“, lachte sie schwach. „Dein Vater wäre stolz.“
Plötzlich fiel ein Schatten über meine Mentorin, und als ich aufblickte, sah ich Seewind neben mir stehen. „Ich werde Vaters Tod rächen, verlass dich drauf. Und du wirst dafür mehr als nur büßen.“ Und der Ausdruck in seinen Augen lies mich keinen Moment daran zweifeln.Die helle Stimme von Honigschweif holte mich wieder in die Realität zurück, und mit schaudern dachte ich an Rauchfells Drohung. Als ich dann zur Anführerin wurde, erwählte ich Seewind als Besänftigung für Schneepelz‘ Anhängern zum Zweiten Anführer. Wir hofften, das würde die Rivalität im Clan auflösen, aber noch immer ist Zwist vorhanden. Ich hoffte nur, dass ich meiner Aufgabe als Anführerin gerecht wurde und den Clan zusammenhielt.
Mutter: Schneeblüte(verstorben){wunderschöne,schneeweise Kätzin mit eisblauen Augen}
Vater: Distelstern(verstorben) {braun und schwarz getigerter Kater mit grünbraunen Augen}
Geschwister: Rauchpelz{schwarzgrauer Kater mit goldenen Augen}
Sonnenjunges(verstorben){cremefarbene Katze mit grünbraunen Augen}
Rosenpfote(verstorben) {rotbraune Katze mit blauen Augen}
Gefährte | Gefährtin /
Junge /
Ich brauche dich bei meinem letzten Schritt
Spitzname:Tautau oder Feder ^^
Alter:14 Jahre
Zweitcharaktere: /
Regeln gelesen?:The same destiny