Vereinzelte Sonnenstrahlen ließen Nero blinzeln. Nach einigen Augenblicken schlug er dann doch ganz die Augen auf. Es war ein schöner Tag. Die Sonne schien und es war warm. Doch eigentlich wollte Nero nicht noch ein mal aufstehen nur um den ganzen Tag nach Katze zu suchen er wahrscheinlich eh nicht finden wird, um nur am Abend müde und mit wunden Pfoten wieder schlafen zu gehen. Vom Hunger ein mal abgesehen. Für was das alles, überlegte Nero, ich finde sie so oder so nicht. Doch dann dachte Nero an seinen Vater, der lachte als er heraus findet das Nero, seine Schwester und seine Mutter gestorben sind bei dem Versuch ihm zu entfliehen. NEIN, das durfte nicht nicht geschehen. Den Triumph würde der kleine Kater seinen Vater nicht gönnen. Mit dem Entschluss stand Nero auf, steckte seine dünnen Beine und ging los den Fluss entlang. Ein mal blieb er stehen um was zu trinken als er weiter wollte wehrte Luft direkt in sein Gesicht. Da roch er etwas seltsames. Etwas das er früher schon ein mal gerochen hat als Lilly und Fee noch bei ihm waren. Er holte tief Luft. Da war es schon wieder.... Konnte es das sein? Ja, das war es. Nero rannte los. Was er da gerochen hat waren andere Katzen. Vielleicht die anderen Katzen die der Junge Kater die ganze Zeit schon suchte. Die Katzen die im Wald leben, zusammen in sogenannten Clans. Die Katzen von denen immer seine Mutter Geschichten erzählt hatte. Nero blieb stehen um noch mal zu schnuppern. Ja, ganz klar das waren Katen. Er hatte es sich nicht ausgedacht. Er rannte zu einem See hin.
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